Hoffnung in hoffnungslosen Zeiten

Philosophische Praxis

Angesichts der Klimakatastrophe, ökonomischer, politischer und militärischer Krisen, eines Erstarkens menschenfeindlicher und autoritärer Ideologien, werden die meisten Menschen einen eher pessimistischen Blick in die Zukunft werfen. Viele derzeit diskutierte Strategien zur Lösung der komplexen Probleme sind politisch, ökonomisch und gesellschaftlich enorm herausfordernd und daher stark umstritten. Allzu einfache Lösungen hingegen verfangen zusehends. Sie bleiben jedoch hinter ihren Versprechungen zurück, reißen gleichzeitig Gräben in die Gesellschaft und führen häufig zu Hass, Ausgrenzung und Gewalt.

Das Heinrich-Pesch-Haus und das Bildungswerk Hospiz Elias möchten fragen, ob und wenn ja welche Ressourcen der Hoffnung es geben kann, einer Wirklichkeit zu begegnen, die keine Hoffnung zuzulassen scheint. Verschüttete oder verdeckte Hoffnungen zeigen sich in Begegnungen und Gesprächen, sie überraschen und fordern heraus. Die Veranstaltungsreihe soll deshalb bereits Teil einer Praxis sein, Ressourcen zu mobilisieren und Hoffnung wirksam werden zu lassen.

Philosophie wurde schon immer als Begleiterin im Alltag verstanden, die uns dabei helfen kann. Alle Interessierten sind eingeladen, sich an dieser philosophischen Praxis zu beteiligen, mitzudenken und mitzusprechen, Fragen zu stellen, Unsicherheiten zu artikulieren, aber auch all jenes einzubringen, was ihnen Orientierung und Zuversicht ermöglicht.

Es sind vier Abende mit einem jeweiligen Schwerpunkt geplant, die wir möglichst partizipativ gestalten möchten. Wir möchten Sie ermutigen, von Beginn an aktiv teilzunehmen. Es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig! Wir freuen uns auf Sie!

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Termine:            

20.03.2024 (mit Prof. Dr. Matthias Mayer) >>zur Anmeldung

16.04.2024 (mit Dr. Timo Sauer M.A.) >>zur Anmeldung

14.05.2024 (mit Dr. Thomas Steinforth) >>zur Anmeldung

18.06.2024 (mit Dr. Dennis Marten und Rolf Kieninger) >>zur Anmeldung